Motivation
Der innere Schweinehund - bei den meisten Menschen der wohl härteste Gegner beim Thema Sport
Doch gilt es immer daran zu denken, egal wie langsam Du auch läufst, Du schlägst alle die zuhause bleiben. Unser «ACTIVE» der Motivation gibt Tipps, wie dem inneren Schweinehund erst der Kampf angesagt wird und man dann auf optimale Weise mit ihm kooperiert.
A
Angemessene Ziele
Wenn die Motivation Sport zu treiben aufkommt, beginnen viele Leute sich unrealistische Ziele zu setzen. In kürzester Zeit sollen grosse Resultate erzielt werden. Wenn die gesetzten Ziele dann nicht erreicht werden, herrscht Enttäuschung und Demotivation. Daher ist es wichtig, sich angemessene Ziele zu setzen – denn Erfolge sind motivierend. Wenn man sich zu Beginn kleinere Ziele setzt, hat man schnellere Erfolge und ist fürs Weitermachen motiviert.
Allerdings sollten die Anforderungen an sich selbst auch nicht zu gering sein – man möchte sich ja schliesslich auch herausfordern. Wenn die gesetzten Ziele dann erreicht sind, darf man sich auch gerne mal selbst belohnen.
Und wenn man aufgrund seiner Erfolge stolz ist, schmeckt die nächste Torte doch auch gleich viel besser.
C
Cool bleiben
Ganz wichtig, trotz allem Ehrgeiz – cool bleiben.
Ein gesunder Ehrgeiz hat noch nie geschadet, allerdings sollte man sich auch Fehler verzeihen und Misserfolge akzeptieren. Denn wenn man selbst zu streng mit sich ist, besteht die Gefahr, dass die Motivation schnell wieder verloren geht. Zu hoher psychischer Druck kann ausserdem dazu führen, dass der Körper blockiert und Leistungsabfälle entstehen. Man begibt sich dann in einen Teufelskreis.
T
Trainingspartner
Geteiltes Leid ist halbes Leid – geteiltes Glück ist doppeltes Glück. Und gemeinsam Erfolg haben macht meistens auch mehr Spass. Zwar ist es nicht so leicht den richtigen Trainingspartner zu finden, allerdings kann ein solcher das Training deutlich erleichtern. Feste Termine mit einem Trainingspartner können helfen, den inneren Schweinehund einfacher zu überwinden. Der feste Termin ist wie eine Art Verpflichtung, da man nicht nur für sich entscheidet den Sport ausfallen zu lassen, sondern dem Trainingspartner Rechenschaft ablegen muss.
Dadurch, dass der Sport zu zweit mehr Spass macht und man sich gegenseitig motivieren und helfen kann, wird diese Verpflichtung schnell zu einer Verabredung, auf die man sich freuen kann. Und wer Spass beim Training hat, hat automatisch mehr Erfolg und Motivation. Dazu kommt – ein wenig Wettbewerb hat noch niemandem geschadet. Und dieser entsteht automatisch, im besten Fall auf freundschaftlicher Basis.
Ein Portal kann bei der Suche nach dem optimalen Partner helfen:
www.sportpartner.com/ch
I
Inspiration
Lass dich inspirieren. Recherchiere im Internet, schaue dir Fitnessmagazine an, oder suche nach Inspiration in deinem privaten Umfeld. Welche Art von Sport könnte dir am meisten Spass machen? Welche Ziele möchtest Du erreichen? Welche Gerichte könnten dich dabei unterstützen und gleichzeitig gut schmecken? Suche dir eventuell ein Vorbild aus, welches einen Ansporn verleiht, aber denke stets daran:
Jeder ist individuell – Bleib Du selbst.
V
Vorteile anerkennen
Um sich zum Sport zu motivieren ist es hilfreich,
sich die Vorteile desselben ganz klar deutlich zu machen. Erstelle eine Liste, auf der Du alle Vorteile verewigst, welche der Sport dir bringt.
Hier sind ein paar Beispiele:
- Sport reduziert Stress
- Sport trainiert das Gehirn
- Sport macht selbstbewusster
- Sport stärkt das Immunsystem
- Die körperlichen Aufgaben des Alltags können besser gemeistert werden
- Sport hilft, Abhängigkeiten zu vermindern
- Sport liefert einen guten Grund zur Belohnung
E
Erfahrung schaffen
Erfahrung schaffen – Gewohnheiten bringen Erfolg. Routinen sind mächtig und haben einen grossen Einfluss auf unser Verhalten. Wenn man in einer Sache ausreichend Erfahrung hat, denkt man nicht mehr viel darüber nach. Man tut sie einfach. Um eine Gewohnheit zu etablieren benötigt man circa 30 Tage – nicht viel, wenn man bedenkt dass die Überwindung zum Sport danach deutlich geringer ist.